Kann erblich bedingter Haarausfall behandelt werden ?

21. März 2025

Kann man genetisch bedingten Haarausfall heilen? Das ist eine der am häufigsten gestellten Fragen an uns. Erblich bedingter Haarausfall, wissenschaftlich bekannt als androgenetische Alopezie oder allgemein als männliche Glatze. Dabei handelt es sich um eine genetische Veranlagung, die den komplizierten Prozess des Haarwachstums tiefgreifend beeinflusst. Diese erbliche Veranlagung stört den üblichen Haarwuchszyklus, was zu einer deutlichen Verkürzung der Wachstumsphase führt. Bei den Betroffenen verbringt das Haar weniger Zeit mit aktivem Wachstum und mehr Zeit in der Ruhephase, bevor es schließlich ausfällt.

Der Grund für genetisch bedingten Haarausfall

Dieses charakteristische Muster des Haarausfalls beginnt in der Regel damit, dass sich die Schläfen und der Haaransatz mit der Zeit zurückbilden. Die Rückverlagerung des Haaransatzes wird häufig von einer Ausdünnung des Scheitels begleitet, wodurch das charakteristische hufeisenförmige Muster entsteht, das mit der männlichen Glatze in Verbindung gebracht wird. Die Ursache für diesen Zustand liegt im Zusammenspiel von genetischen Faktoren und hormoneller Aktivität, insbesondere dem Einfluss von Dihydrotestosteron (DHT) auf die anfälligen Haarfollikel.

Die häufigsten Ursachen für Haarausfall

Die Gründe für Haarausfall sind vielfältig und können von Mensch zu Mensch unterschiedlich sein. In diesem Artikel konzentrieren wir uns auf das Thema genetisch bedingter Haarausfall, aber hier sind einige Hauptgründe für Haarausfall:

  • Genetik: Die Familienanamnese kann eine entscheidende Rolle spielen, insbesondere bei Erkrankungen wie der männlichen und weiblichen Glatzenbildung.
  • Hormone: Dihydrotestosteron (DHT) trägt bei Personen, die genetisch dazu veranlagt sind, erheblich zum Haarausfall bei.
  • Umweltfaktoren: Stress, gesundheitliche Probleme, bestimmte Medikamente und sogar schlechte Ernährung können zu vorübergehendem Haarausfall führen.
  • Medizinische Bedingungen: Autoimmunerkrankungen wie Alopecia areata verursachen plötzlichen, lückenhaften Haarausfall.
  • Medizinische Behandlungen: Behandlungen wie Chemotherapie können zu einer stärkeren Ausscheidung führen.

Der Grund für Ihren Haarausfall kann einer dieser Gründe sein, oder vielleicht steht er nicht in den Büchern – dann brauchen Sie vielleicht eine spezielle Beratung, die kostenlos ist.

Warum verliere ich Haare?

Wissen Sie wirklich, warum Ihnen die Haare ausfallen? Es ist wichtig, zwischen erblich bedingtem Haarausfall und vorübergehendem Haarausfall zu unterscheiden, der durch Faktoren wie Stress oder bestimmte medizinische Behandlungen ausgelöst wird. Im Gegensatz zu stressbedingten oder vorübergehenden Haarausfall folgt erblich bedingter Haarausfall einem gleichmäßigen und vorhersehbaren Verlauf. Der genetische Aspekt des erblich bedingten Haarausfalls macht es wahrscheinlicher, dass diese Art des Haarausfalls bei Personen auftritt, in deren Familie die Krankheit vorkommt. Sie kann sowohl mütterlicherseits als auch väterlicherseits vererbt werden, was zu den komplexen genetischen Vererbungsmustern beiträgt, die mit der männlichen Glatze in Verbindung gebracht werden.

Das Verständnis dieser genetischen Grundlage ist von entscheidender Bedeutung für die Unterscheidung zwischen verschiedenen Formen des Haarausfalls und für das Verständnis der komplizierten Art und Weise, in der die Genetik zu unseren körperlichen Merkmalen beiträgt.

Was kann ich vor einer Haartransplantation versuchen?

Bevor eine Haartransplantation in Erwägung gezogen wird, gibt es mehrere Methoden, die Menschen häufig ausprobieren, um Haarausfall zu bekämpfen. Diese Methoden können unterschiedlich wirksam sein und werden oft als weniger invasive Alternativen angesehen. Einige der gängigen Methoden, die vor einer Haartransplantation erprobt werden sollten, sind:

  • Medikamente: Es gibt Medikamente wie Minoxidil und Finasterid, die den Haarausfall bremsen und das Nachwachsen der Haare fördern sollen. Minoxidil ist eine topische Lösung, die direkt auf die Kopfhaut aufgetragen wird, während Finasterid ein orales Medikament ist, das das für den Haarausfall verantwortliche Hormon hemmt.
  • Low-Level-Lasertherapie (LLLT): Dabei werden Low-Level-Laser oder lichtemittierende Dioden eingesetzt, um die Haarfollikel zu stimulieren und das Haarwachstum zu fördern.
  • Eigenblutbehandlung: Bei dieser Therapie wird dem Patienten eine kleine Menge Blut entnommen, aufbereitet, um die Blutplättchen zu konzentrieren, und der plättchenreiche Blutbestandteil dann in die Kopfhaut injiziert. Es wird angenommen, dass dies die Haarfollikel stimuliert und das Haarwachstum fördert.
  • Topische Behandlungen: Verschiedene Shampoos, Seren und Behandlungen mit Wirkstoffen wie Ketoconazol, Sägepalme oder Koffein werden als Lösungen zur Bekämpfung von Haarausfall angeboten.
  • Nahrungsergänzungsmittel für das Haarwachstum: Frei verkäufliche Präparate mit Vitaminen, Mineralien und Kräutern wie Biotin, Vitamin D oder Omega-3-Fettsäuren können die Haargesundheit unterstützen.
  • Praktiken der Haarpflege: Sanfte Pflege, Vermeidung von Hitzebehandlungen und eine ausgewogene Ernährung helfen, das Haar gesund zu erhalten.
  • Camouflage-Techniken: Stylingtechniken, Haarfasern und spezielle Produkte schaffen optisch dichteres Haar.
  • Lebensstiländerungen: Stressabbau, bessere Ernährung und Bewegung wirken sich positiv auf die Haargesundheit aus.

Die Wirksamkeit dieser Methoden variiert individuell. Ein Beratungsgespräch mit unserem medizinischen Fachpersonal kann helfen, die passende Methode zu finden.

Erblich bedingter Haarausfall: Behandlungsmöglichkeiten

Wenn es um die Behandlung von erblich bedingtem Haarausfall geht, stellt die Haartransplantation eine vielversprechende Option dar. Trotz vieler anderer Möglichkeiten ist sie die langfristig erfolgreichste Lösung. Bei der sogenannten androgenetischen Alopezie schrumpfen die Haarfollikel durch hormonelle Einflüsse und genetische Veranlagung, was zu dünner werdendem Haar führt.

Ziel der Haartransplantation ist es, dauerhaftes Haarwachstum wiederherzustellen, indem gesunde Haarfollikel aus dem Spendergebiet in kahle oder schüttere Zonen verpflanzt werden. Diese Methode erzielt nicht nur natürliche Ergebnisse, sondern stärkt auch das Selbstvertrauen und das äußere Erscheinungsbild.

Obwohl es auch andere Ansätze wie Medikamente, Lasertherapien oder die Eigenblutbehandlung gibt, hat sich die Haartransplantation als besonders wirksam erwiesen – vor allem für Personen, die dauerhafte und sichtbare Verbesserungen anstreben.

Die Entscheidung für eine Haartransplantation sollte gut beraten erfolgen – bei Swiss Hair Life in Oftringen, Schweiz, begleiten wir Sie auf diesem Weg kompetent und persönlich.

21. März 2025
Die Eigenblutbehandlung ist eine nicht-chirurgische Methode, bei der die natürliche Heilkraft Ihres Körpers zur Hautverjüngung genutzt wird. Dabei wird eine kleine Menge Ihres Blutes entnommen und so aufbereitet, dass Wachstumsfaktoren und Proteine konzentriert vorliegen. Diese aufbereitete Lösung wird in die Kopfhaut injiziert, um schlafende Haarfollikel zu stimulieren, die Durchblutung zu fördern und das Haarwachstum zu unterstützen. Die Eigenblutbehandlung ist eine minimalinvasive Möglichkeit zur Haarwiederherstellung und kann die Haardichte und -stärke sichtbar verbessern.
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Minoxidil ist der erste Inhaltsstoff, dem jeder begegnet, der nach einer Lösung für Probleme wie Haarausfall, Kahlheit und dünner werdendes Haar sucht. Es handelt sich um eine synthetische Grundsubstanz, die in vielen Medikamenten und Shampoos gegen Haarausfall enthalten ist. Aber was genau ist Minoxidil? Minoxidil, das oft unter Markennamen wie Regaine bekannt ist, ist ein rezeptfreies Medikament, das durch seine Rolle bei der Bekämpfung von Haarausfall Aufmerksamkeit erregt hat. Als topische Lösung lässt es sich leicht auf die Kopfhaut auftragen, was es zu einer bequemen Wahl für Personen macht, die gegen dünner werdendes Haar vorgehen und das Nachwachsen der Haare fördern wollen. Das Herzstück der Wirksamkeit von Minoxidil liegt in seiner Fähigkeit, die Blutgefäße in der Kopfhaut zu erweitern, wodurch die Durchblutung und die Nährstoffversorgung der Haarfollikel verbessert werden. Dieser Anstieg der Nährstoffzufuhr kann die Follikel wieder in Gang bringen, was zum Wachstum dickerer, gesünderer Strähnen führt. Der Wirkstoff in den Minoxidil-Formulierungen liegt in der Regel zwischen 2% und 5%, so dass eine sorgfältig ausgewogene Konzentration für optimale Ergebnisse gewährleistet ist.
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